Es war einmal ein weiser Wal, der durch die weiten Meere schwamm, um zu sehen, was es noch gab, denn einiges hatte er trotz seiner Jahre bisher nicht gesehen. Dabei geriet er in ein Haifischbecken. Darin tummelten sich viele kleine und große Haie, die er beobachtete. Neugierig näherte er sich an. Doch die Haie waren skeptisch und reagierten nicht auf ihn. Der Wal aber folgte ihnen, denn er erkannte, in welchen Gewässern sie sich herumtrieben. Den Freunden sagte er nichts, er wusste, sie würden das nicht verstehen. So ging es eine ganze Zeit, bis der Wal merkte, er kommt nicht weiter. Er zog sich wieder zurück, entdeckte den Ursprung der Haie und suchte dort weiter sein Glück.
Nach einiger Zeit in diesem neuen Becken setzte es einen gewaltigen Knall, jemand hatte sich hineinfallen lassen, der Wal wusste zunächst nichts damit anzufangen, denn er sah die Haie sofort um das neue Tierchen herumschwimmen...was wollten die von ihm ?
Dem Wal war das alles nicht geheuer, aber er ließ es nicht aus den Augen und wartete darauf, dass die Haie verschwinden würden. Am Rande hatte er seine geheimen Zeichen an das liebevolle Tierchen gesendet, das es wohl registriert hatte, aber auch nicht wusste, wie es den Wal einzuordnen hatte. Da überkam den Wal eine Idee, die so verrückt wie provokant war. In der Folge kam es zu einer Begegnung in einer Oase zur Bildung von Fettschichten. Es blieb etwas haften und man fragte sich lange, was das nun war. Etwas Merkwürdiges, nie Dagewesenes auf jeden Fall und die, die es mitbekamen, waren verunsichert und rümpften die Nase. Der Wal aber beschloss, dass er das nicht aufgeben wollte, auch wenn ihm oft die Haie im Kopf herumspukten. Irgendetwas war auch dem kleinen passiert, was mit den Haien zu tun hatte, so recht mit der Sprache heraus wollte es nicht, so sehr der Wal auch bohrte. Mit der Zeit erfuhr der Wal immer mehr und verstand, der kleine war selbst sehr früh in ein Haifischbecken geraten.
Die beiden fanden trotz Gegenwind und Eis neue Orte des Vertrauens, und der Wal war glücklich, als der kleine ihm sagte, er möchte es beibehalten. Man schmiedete Pläne, die sich oft nicht verwirklichen liessen, es gab immer wieder Störfeuer, doch der weise Wal lässt sich nicht mehr beirren von Stänkereien, Säbelrochen und Schwertfischen.
Er ist mit sich im reinen und flüstert durch die Wellen:
Ich liebe Dich, kleiner Pinguin !

Und Ihr könnt diese Geschichte glauben oder nicht...
http://www.youtube.com/watch?v=GPfxE-g3RhM